Die viszerale Therapie beschäftigt sich mit der Motilität (Eigenbewegung) und Mobilität der Organe und bemüht sich um bestmögliche Bewegungsfreiheit für das Herz- und Kreislaufsystem sowie für den Atmungs- und Verdauungstrakt. Jede noch so kleine Einschränkung der Beweglichkeit durch Verwachsungen, Narbengewebe oder Verkürzungen kann sich im Laufe der Jahre auswirken und pathologische Veränderungen hervorrufen. Ein gesundes Organ ist physiologisch beweglich.